Shiatsu
Shiatsu ist wohl eine der ältesten alternativen Heilmethoden auf der Welt. Allerdings hat es sich erst in jüngerer Zeit einen Namen gemacht und sich zu einer eigenständigen Therapieform entwickelt.
Wie bei der Akupunktur werden hier die Meridiane und die darauf liegenden Akupunkturpunkte stimuliert, um den Fluss der Energie wieder herzustellen und so Blockaden zu lösen. Allerdings verwendet der Therapeut dazu keine Nadeln, sondern seine Hände. Der Patient liegt in bequemer Kleidung auf der Liege oder einem Futon auf dem Boden. Der Therapeut übt auf bestimmte Weise mit seinen Händen oder seinen Fingern sanften oder harten Druck auf die Meridiane und Akupunkturpunkte aus oder dehnt die Gliedmaßen. Shiatsu erhöht das Wohlbefinden, da es Körper, Geist und Seele positiv beeinflusst. Gerade Verspannungen der Muskulatur und die dadurch entstehenden Beschwerden des Bewegungsapparates können dadurch verbessert werden. Aber auch bei Verdauungsbeschwerden, Angstzuständen und Depressionen, Schlafstörungen uvm. kann Shiatsu helfen. |